erstmal Bügel ab, |
dann angehängt. |
OK, so einfach geht's dann auch wieder nicht ! |
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Änderungen an der Schubkarre:
(jetzt wird's bunt)
Die meisten Schubkarren sind von Haus aus für keine all zu hohen Geschwindigkeit ausgelegt; der Rahmen verwindet sich bei entsprechender Belastung und gerät bei Geschwindigkeiten über 25km/h ins Schwingen. Abhilfe schafft eine Modifizierung des Schubkarrenrahmens. Am besten wird mittig ein Kreuz aus L-Stahl (violett) eingeschweisst. Zusätzlich sollten die Griffrohre an den Punkten der höchsten Knickbelastung durch umschlagen mit 2mm Blech verstärkt werden (blau). Alle ursprünglichen Schweissnähte ggf. sauber nacharbeiten; dh. abschleifen und neu verschweissen. Schubkarren sind ausserdem absolut kurvenuntauglich, da die Standbügel schon bei 5° Schräglage am Boden schleifen. Also Eisensäge raus und weg damit. Die offenen Rohrenden sowohl an der Schubkarre als auch an den Bügeln mit Flachstahl miteinander verbinden, damit die Stabilität nicht leidet. Für den 'normalen' Schubkarrenbetrieb werden einfach die Flacheisen aufeinander geschraubt, so dass die Bügel wieder an der ursprünglichen Stelle sind. Schubkarrenräder sind meistens in einer Kunststoffbuchse gelagert. Als hochwertigen Ersatz gibt's dafür Räder mit gekapselten Kugellagern. Auch darauf achten, dass die Reifen geschwindigkeitstauglich sind ;-) Alles lackieren, Wanne wieder draufschrauben, Werbebanner drauf, fertig ist der Schuppi ! |
Änderungen am Moppedheck: Der Schuppi muss in zwei Freiheitsgraden am Mopped befestigt werden (rote Pfeile). Kippen darf er nicht, deshalb am Moppedheck ein 'Königszapfen' wie am Sattelschlepper (Pfeil orange). Für die Auflagefläche gilt: je grösser, um so besser. An möglichst vielen Punkten (gelb) mit dem Heck verschrauben. Weil der Schuppi ordendlich am Moppedheck rumgautscht*, muss selbiges verstärkt werden. Als Anschraubpunkte sind am besten die Halterungen der Soziusfussrasten oder der Schwingenlagerung geeignet. Ein Hilfsrahmen von den Fussrastenpunkten zur Auflagefläche aus stabilen 4-Kantprofilen (grün) erfüllt diesen Zweck. Drehpunkt (orange) gut fetten und spielfrei anschrauben. Unbedingt Fahrversuche mit verschiedenen Beladungen / Geschwindigkeiten durchführen, sonst erlebst du eine böse Überraschung.... |
Die Drehpunkte: Zwei Freiheitsgrade: Knickbewegung, zum Kurven und Wenden (oranger Pfeil), Rauf/runter- Drehbewegung, damit immer alle 3 Räder am Boden bleiben (blauer Pfeil) Zum Schluss noch eine strassenverkehrsgerechte Beleuchtung (Rückstrahler nicht vergessen) mit Kennzeichen hinten dran, dann sollte dir die Abnahme beim Elefantentöff keine Probleme bereiten, und auf, zum ELEFANTENTREFFEN 2009 ! *wird mittels der 'Friederschen - Gautschmoment - Berechnung' bestimmt, (er wird es euch gerne bei 10, 12 Bierchen verdeutlichen). Ich für meinen Teil hab's nie wirklich begriffen ... |