S
chneller als sonst üblich war für mich das Elefantentreffen wieder vorbei: Ganz einfach deshalb, weil ich meinen dafür geplanten Urlaub schon für das „Erste Pluto-Wintertreffen” verplempert hatte.
So blieb mir also nur noch Freitag bis Sonntag für dieses traditionelle Winterspektakel.
Als wir endlich in die Gänge kommen, ist es schon Mittag. Rainer hat es mit einigen Überredungskünsten geschafft, daß ich überhaupt mit bin.
Die Anfahrt auf der B16 bis Regensburg läuft erstaunlich gut, die restliche Strecke bis zur „Pilgerstätte” ist ein Klacks.
Wir finden eine wunderschöne Schneelandschaft vor, der
BVDM hat wieder mal keine Mühen und Kosten gescheut, um Frau Holle gnädig zu stimmen.
Unsere Pioniere aus dem Nachbarland haben schon ganze Arbeit geleistet und mit schweizer Gründlichkeit eine beachtliche Fläche in die Schneedecke gefräßt.
Ein Abendpanorama wie aus dem Bilderbuch:
Kein ET ohne die obligatorische Reparatureinlage:
Den Helm noch nicht mal runter, werde ich schnurstracks mit dem Problem des Tages konfrontiert: Die Jungs vom Nachwuchs waren in den vergangenen Stunden übereifrig und haben erstmal ihre Honda XR beleidigt. Mein Tipp war zwar richtig, die Umsetzung aber leider nicht von Dauer.
H
öher wäre fast schon Angeberei:
Die „Bewohner” der „
Elefantenstraße 1” waren auch nicht untätig und haben sich ihr eigenes Matterhorn aufgeschüttet.
Mal sehen, wie lange es dauert bis der Erste die Idee einer Erstbesteigung hat
;-)
W
eißer geht's schon fast nicht mehr:
Die alten Deppen werden mit einer solch' makellos weißen Pracht verwöhnt, die sich ihre Kinder zum Schlittenfahren sehnlichst herbeigewünscht hätten.

Was wäre das ET ohne seine „Freischaffenden Künstler”? Eine Unterkunft mit weißem Elefant als Eingangsportal, das hat nicht Jeder!

Die Temperaturen sind mild, aber gerade noch so, daß der Schnee fest bleibt. Wir verbringen ein angenehmes Elefantentreffen, das sich jetzt schon zum 62-stem mal jährt.

Schneller als mir lieb ist kommt schließlich der Abreisetag und fieserweise schlägt auch das Wetter um. Es schneit den ganzen Sonntag ununterbrochen, entsprechend lustig gestaltet sich die Heimreise.

Wir sind alle heil heimgekommen, bei den Mopeds gab es leider ein paar Ausfälle. Aber keine Ausrede, der Elefantentreiber hat jetzt ja
GANZE 8600 Stunden Zeit, seinen Bock wieder zum laufen zu bringen.
www.elefantentreffen.eu
Bericht und Bilder PI + seine Junxx
Schneller, höher, weißer!
Ein Bericht vom einem der schneereichsten Elefantentreffen
und von einem der beschissensten Nachhausefahrwetter überhaupt :- ((