(oder Frau Holle hatte keine Kurzarbeit).
Am Schnee hatte es diesmal nicht gemangelt. Im Gegenteil: die weisse Pracht häufte sich in solchen (Un)Mengen, dass wir mit Schnee schaufeln gar nicht mehr hinterher kamen....
Mittwoch Früh um 9 ging's bei strahlenden Sonnenschein in Sontheim los; eigentlich wollten wir dieses Mal schon Dienstags auf das Elefantentreffen fahren, aber wegen Ausfall einer russischen Eisensau wurde die Abfahrt um einen Tag verschoben.
So sind wir also unter blauem Himmel und bei knusprigen -12 Grad in Richtung "Bayerischem Wald" gefahren, und beim obligatorischen Tankstop in der Nähe von Regensburg zeigte das Thermometer sogar knackige -18 Grad.
Am fruehen Nachmittag angekommen, war die Enttäuschung über den mickrigen Schneebelag, gross.
(Anmerkung für Nicht-Elefanten: ein Elefantentreffen ohne Schnee ist wie ein Elefant ohne Rüssel)
Die Zelte und den Grill aufgestellt, die ersten Schneeflocken fielen, und wir freuten uns wie die kleinen Kinder. Dieses Glück wurde gleich mal mit einer Runde "Feigling" fundiert, da noch keiner ahnen konnte, dass es von nun an fast 3 Tage ohne Unterbrechung schneien würde.


Man sollte nicht glauben, wie hoch sich der Schnee auf einem Moppedlenker türmen kann:




Tja, einige Kumpelz und ich nutzten die Chance, auf trockener Strasse heimzukommen, haben unser Material verpackt (das war heuer extrem mühsam) und sind noch am Samstag ab nach Hause.
Die Sonntag - Truppe, so wurde uns berichtet, hatten keine besonders lustige Heimreise....
UND TROTZDEM: EINMAL ELEFANTENTREFFEN, IMMER ELEFANTENTREFFEN !
PI
Wintertaugliches Fahrzeug ?? | Respekt ! |
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